Berichten zufolge wird der weltweite Energieverbrauch bis 2035 um 53 Prozent steigen

Posted on
Autor: Peter Berry
Erstelldatum: 15 August 2021
Aktualisierungsdatum: 12 Kann 2024
Anonim
Feinstaub-Problem beim Elektroauto! | Wirbel um OECD Studie
Video: Feinstaub-Problem beim Elektroauto! | Wirbel um OECD Studie

In einem Bericht der US-amerikanischen Energy Information Administration vom September 2011 heißt es, dass China und Indien die Hälfte des prognostizierten Anstiegs des Energieverbrauchs ausmachen werden.


Die US-amerikanische Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am 19. September 2011 einen Bericht, in dem davon ausgegangen wird, dass der weltweite Energieverbrauch von 2008 bis 2035 um 53 Prozent steigen wird. Internationaler Energie-Ausblick 2011China und Indien werden die Hälfte des projizierten Anstiegs ausmachen.

In der begleitenden Pressemitteilung von EIA heißt es:

Die Volkswirtschaften Chinas und Indiens waren am wenigsten von der weltweiten Rezession betroffen. Sie führen weiterhin das weltweite Wirtschaftswachstum und das Wachstum der Energienachfrage an. 2008 machten China und Indien zusammen 21 Prozent des gesamten weltweiten Energieverbrauchs aus. Mit einem starken Wirtschaftswachstum in beiden Ländern im Projektionszeitraum verdoppelt sich ihr kombinierter Energieverbrauch bis 2035 mehr als, wenn sie 31 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs ausmachen.

Die Statistiken und Prognosen, die die UVP in ihrem neuen Bericht vorlegt, basieren auf einer Vielzahl globaler Energie- und Finanzdaten. Damit hat die UVP von 2008 bis 2035 eine Reihe weiterer energiebezogener Prognosen erstellt.


Projizierter Erdgasverbrauch. Bildnachweis: eia.gov

Für den Anfang: Die UVP geht davon aus, dass bis zum Jahr 2035 78 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs auf fossile Brennstoffe entfallen.

Laut UVP weist Erdgas im Projektionszeitraum 2008 bis 2035 die höchste Wachstumsrate unter den fossilen Brennstoffen auf. Erdöl und andere flüssige Brennstoffe bleiben mit einem Anstieg von 26,9 Millionen Barrel pro Tag die größte globale Energiequelle. (Aufgrund der prognostizierten höheren Ölpreise sieht die UVP jedoch einen Rückgang des Erdölanteils am Gesamtenergieverbrauch). Es wird erwartet, dass die Rolle der Kohle weiterhin wichtig bleibt. Die UVP geht davon aus, dass der weltweite Kohleverbrauch von 139 Billionen Btu im Jahr 2008 auf 209 Billionen Btu im Jahr 2035 steigen wird. China wird einen großen Teil davon verwenden. Howard Gruenspecht, amtierender UVP-Administrator, hebt in der Pressemitteilung seiner Agentur hervor:


Allein China, das erst vor kurzem zum weltweit größten Energieverbraucher aufstieg, wird voraussichtlich bis 2035 68 Prozent mehr Energie verbrauchen als die USA.

In Ermangelung einer Politik, die den Kohleverbrauch einschränkt, verwendet China Kohle anstelle teurerer Brennstoffe. Nach dem UVP-Bericht:

Auf China… entfallen 76 Prozent des prognostizierten Nettoanstiegs des weltweiten Kohleverbrauchs, und auf Indien und das übrige Nicht-OECD-Asien entfallen weitere 19 Prozent des Anstiegs.

Projizierter weltweiter Kohleverbrauch. Bildnachweis: eia.gov

Angesichts dessen sind die Nachrichten für Baumstämme uneinheitlich - erneuerbare Energiequellen wie Wind und Sonne nehmen zwar nicht ein außergewöhnliches Tempo an, spielen aber eine wichtige Rolle. Sagt die UVP:

Für die nächsten 25 Jahre wird prognostiziert, dass erneuerbare Energien die am schnellsten wachsende Primärenergiequelle sind, fossile Brennstoffe bleiben jedoch die dominierende Energiequelle. Der Verbrauch erneuerbarer Energien steigt um 2,8 Prozent pro Jahr, und der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Energieverbrauch steigt von 10 Prozent im Jahr 2008 auf 15 Prozent im Jahr 2035.

Andererseits berichtet die UVP, dass die Nutzung erneuerbarer Energien in hohem Maße von politischen Änderungen beeinflusst wird, die im Bericht der Agentur nicht berücksichtigt werden.

Projizierter Verbrauch an flüssigen Brennstoffen. Bildnachweis: eia.gov

Der Bericht besagt auch, dass die Kohlendioxidemissionen, die zur globalen Erwärmung beitragen, weiter zunehmen werden.

Die energiebedingten Kohlendioxidemissionen steigen von 30,2 Milliarden Tonnen im Jahr 2008 auf 43,2 Milliarden Tonnen im Jahr 2035 - eine Steigerung von 43 Prozent. Ein Großteil des Anstiegs der Kohlendioxidemissionen dürfte in den Entwicklungsländern der Welt, insbesondere in Asien, zu verzeichnen sein.

Sie können den gesamten Bericht hier anzeigen.

Fazit: Die US-amerikanische Energieinformationsbehörde veröffentlichte am 19. September 2011 einen Bericht. Der Bericht enthielt eine Vielzahl von Projektionen, darunter eine, die einen Anstieg des weltweiten Energieverbrauchs um 53 Prozent bis 2035 vorsieht.