Die US-Regierung verklagt BP wegen Ölverschmutzung

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Autor: John Stephens
Erstelldatum: 24 Januar 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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Die US-Regierung verklagt BP wegen Ölverschmutzung - Andere
Die US-Regierung verklagt BP wegen Ölverschmutzung - Andere

Die Deepwater Horizon-Explosion und die daraus resultierende Ölverschmutzung haben 5 Millionen Barrel Öl in den Golf von Mexiko gespült. Jetzt haben die USA eine Zivilklage gegen BP wegen des Auslaufens eingereicht.


Das US-Justizministerium hat im April 2010 eine Zivilklage gegen BP auf Schadensersatz wegen der Explosion von Deepwater Horizon eingereicht, bei der fast fünf Millionen Barrel Öl in den Golf von Mexiko gelangt sind. Die Klage betrifft auch verbundene Unternehmen wie Anadarko und Transocean. Das folgende NASA-Video zeigt die Ölverschmutzung aus dem Weltraum in den Monaten nach der Explosion, als sich das Öl über die Gewässer des Golfs von Mexiko ausbreitete.

Der Anzug weist auf Schäden an den natürlichen Ressourcen des Golfs, an wildlebenden Tieren und den damit verbundenen menschlichen Aktivitäten hin, die alle einen wirtschaftlichen Wert haben. Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko hat bereits die Bewohner der Region getroffen - zum Beispiel Garnelen, deren Boote im vergangenen Monat 4.200 Quadratkilometer an Golfgewässern geschlossen hatten, nachdem Teerbälle in ihren Netzen gefunden worden waren.


Die Deepwater Horizon-Explosion ereignete sich am 20. April 2010. Die Bohrung wurde erst am 15. Juli verschlossen. Die Zeit wird zeigen, welche Ergebnisse die Klage der US-Regierung gegen BP bringen wird. Die Auswirkungen der Ölkatastrophe im Golf werden voraussichtlich jahrelang anhalten.

Nancy Rabalais über die langfristigen Auswirkungen der Ölpest auf die Tierwelt am Golf