Neue Gehirnkarte lokalisiert Orientierungspunkte für Gedächtnis, Vision, Sprache und Erregung

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Autor: Laura McKinney
Erstelldatum: 8 April 2021
Aktualisierungsdatum: 26 Juni 2024
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Neue Gehirnkarte lokalisiert Orientierungspunkte für Gedächtnis, Vision, Sprache und Erregung - Andere
Neue Gehirnkarte lokalisiert Orientierungspunkte für Gedächtnis, Vision, Sprache und Erregung - Andere

Eine neue Karte bietet ein klareres Bild davon, wie verschiedene Bereiche des Gehirns physisch miteinander verbunden sind und wie sich diese Verbindungen auf die grundlegende Gehirnfunktion beziehen.


Eine neue Karte des menschlichen Gehirns liefert ein klareres Bild davon, wie verschiedene Bereiche unseres Gehirns physisch miteinander verbunden sind und wie sich diese Verbindungen auf die grundlegende Gehirnfunktion beziehen.

Die Forscher der University of Georgia identifizierten 358 Orientierungspunkte im gesamten Gehirn in Bezug auf Gedächtnis, Sehvermögen, Sprache, Erregungsregulation und viele andere grundlegende körperliche Operationen. Ihre Ergebnisse wurden in der April 2012 Ausgabe von veröffentlicht Zerebraler Kortex.

Diffusionstensor-Bildgebung, die faserige Verbindungen im Gehirn zeigt. Bild mit freundlicher Genehmigung von UGA News Service

Die Landmarken wurden mithilfe der Diffusionstensor-Bildgebung entdeckt, einer ausgeklügelten Neuroimaging-Technik, mit der Wissenschaftler Nervenfaserverbindungen im gesamten Gehirn sichtbar machen können. Im Gegensatz zu vielen anderen Neuroimaging-Studien konzentriert sich ihre Karte nicht nur auf einen Teil des Gehirns, sondern auf die gesamte Hirnrinde.


Tianming Liu, Assistenzprofessor für Informatik am Franklin College of Arts and Sciences der Universität von Georgia, und sein Team untersuchten Hunderte von gesunden jungen Erwachsenen, um die Orientierungspunkte zu ermitteln, die sie als "dichte, individualisierte und gemeinsame konnektivitätsbasierte kortikale Orientierungspunkte" bezeichnen DICCCOL.

Nach ausgiebigen Tests und Vergleichen stellte das Team fest, dass diese Knoten in jedem normalen Gehirn vorhanden sind, was bedeutet, dass sie als Vergleichsbasis für diejenigen mit beschädigtem Gehirngewebe oder veränderter Gehirnfunktion verwendet werden können.

Jetzt wollen die Forscher ihre Gehirnkarte testen, indem sie gesunde Gehirne mit denen von Kindern vergleichen, deren Gehirn durch die Exposition gegenüber Kokain im Mutterleib geschädigt wurde.

Eine vorgeburtliche Kokainexposition oder PCE kann das Hirnnetzwerk ernsthaft schädigen. Aus diesem Grund bietet die Schadensanalyse dem Team eine hervorragende Möglichkeit, den Nutzen seiner Karte zu bewerten.


Nach dem Vergleich der Gehirne von PCE mit denen von gesunden Personen hoffen sie, die Segmente des Gehirns zu bestimmen, die für körperliche oder geistige Behinderungen verantwortlich sind, die bei Kindern beobachtet wurden, die Kokain ausgesetzt waren. Liu sagte:

Das PCE-Gehirn wird systematisch gestört; Das ganze Gehirn ist falsch verdrahtet. Wir möchten unsere Karte in einem der schlimmsten Fälle testen und dann wissen, ob sie in anderen Fällen funktioniert.

Sobald die Robustheit ihrer Karte festgestellt ist, hoffen Liu und sein Team, dass sie sich bei der Beurteilung vieler anderer Erkrankungen des Gehirns wie Alzheimer, Parkinson oder Schlaganfall als nützlich erweisen kann.

Die Forscher hoffen, mit dieser Karte einen Gehirnatlas der nächsten Generation zu entwickeln, der eine Alternative zu dem vor mehr als 100 Jahren vom deutschen Anatom Korbinian Brodmann erstellten Atlas darstellt, der immer noch in klinischen und Forschungsumgebungen verwendet wird.

Fazit: Forscher der University of Georgia haben eine neue Karte entwickelt, die ein klareres Bild davon liefert, wie verschiedene Bereiche des Gehirns physisch miteinander verbunden sind und wie sich diese Verbindungen auf die grundlegende Gehirnfunktion auswirken. Die Forscher identifizierten 358 Orientierungspunkte im gesamten Gehirn in Bezug auf Gedächtnis, Sehvermögen, Sprache, Erregungsregulation und viele andere grundlegende körperliche Operationen.