Smog stört das Leben in Nordostchina

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Autor: Louise Ward
Erstelldatum: 12 Februar 2021
Aktualisierungsdatum: 16 Kann 2024
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Smog stört das Leben in Nordostchina - Erde
Smog stört das Leben in Nordostchina - Erde

Großer Smog hat diese Woche große Autobahnen, Schulen und Unternehmen in Teilen Nordostchinas gesperrt.


Smog und Umweltverschmutzung waren für China schon immer ein großes Problem, aber mehrere Städte im Nordosten Chinas wurden in dieser Woche durch Smog schwer gestört. Die chinesische Stadt Harbin musste am Montag und Dienstag (21.-22. Oktober) Schulen, Straßen und Geschäfte schließen, als die Smog-Werte stiegen. In Harbin und anderswo in Nordostchina schwankte der Smogpegel auf einem so außergewöhnlich hohen Niveau, dass das Reisen und die tägliche Lebensweise gestört wurden. Der Smog-Spiegel blieb am Mittwoch hoch.

Studenten in Harbin, China, mussten am Dienstag, den 22. Oktober 2013, Masken tragen, weil der Smog so hoch war. Foto über China Daily.

Die Stadt Harbin (rot) ist die Hauptstadt und größte Stadt der Provinz Heilongjiang im Nordosten Chinas sowie die zehntgrößte Stadt des Landes. Bild über Wikipedia.


In Harbin, China, leben fast 10 Millionen Menschen. Aufgrund der großen Nachfrage nach Wachstum und Expansion ist die Umweltverschmutzung in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. Vom 21. bis 22. Oktober 2013 war der Smog so hoch, dass Autos auf den Straßen stecken blieben, weil ein dichter „Nebel“ sie am Fahren hinderte, selbst bei Scheinwerfern. Krankenhäuser in der Region verzeichneten einen Anstieg der Krankenhauseinweisungen um 30%, wobei sich Menschen krank fühlten. Bei hohem Druck und stagnierenden Bedingungen führte der Smog nirgendwo durch Nordostchina. Die Sichtweite betrug weniger als eine Viertelmeile, und in vielen Gebieten konnten Sie Ihr Haus nicht sehen, wenn Sie 20 Meter von ihm entfernt standen.

Nach Angaben der Washington Post:

Die Messung von Feinstaub in der Luft, bekannt als PM2.5, erreichte in Teilen der Stadt 1.000 Mikrogramm pro Kubikmeter, das 40-fache dessen, was die Weltgesundheitsorganisation für sicher hält.


Die hellen, grauen Farben zeigen den Smog in Teilen Nordostchinas am Dienstag, 22. Oktober 2013. Bildnachweis: NASA

China Daily stimmte zu und sagte:

In einigen Gegenden wie der Hongqi Street und der Heping Street lagen die Messwerte sogar bei 1.000 morgens.

Ein Level über 300 gilt als gefährlich, während die Weltgesundheitsorganisation ein tägliches Level von nicht mehr als 20 empfiehlt.

Laut CNN wurde der internationale Flughafen Harbin Taiping am Dienstag geschlossen, allein am Montag wurden 250 Flüge gestrichen. Wichtige Autobahnen und Interstates wurden ebenfalls stillgelegt. Viele der Chinesen in dieser Region mussten Masken tragen, um einfach zu atmen und Krankheiten zu vermeiden.

Smog setzte sich am Mittwoch, dem 23. Oktober, in Nordostchina fort. Dies ist die Stadt Changchun im Nordosten Chinas. Foto über CNTV über Xinhua News Agency / Lin Hong.

Fazit: Am Montag und Dienstag dieser Woche (21.-22. Oktober 2013) siedelte sich in Nordostchina und rund um die Stadt Harbin massiver Smog an. Wichtige Autobahnen, Unternehmen und Schulen wurden wegen extrem geringer Sicht geschlossen. Die Umweltverschmutzung durch die Verbrennung von Kohle war so hoch, dass Menschen aufgrund von Atemproblemen ins Krankenhaus gebracht werden. China bemüht sich weiterhin, die Umweltverschmutzung im ganzen Land zu verringern, doch leider treten diese Probleme weiterhin jedes Jahr auf.