USA überarbeitet Frühwarnsystem für Vulkane

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Autor: Peter Berry
Erstelldatum: 13 August 2021
Aktualisierungsdatum: 1 Juli 2024
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USA überarbeitet Frühwarnsystem für Vulkane - Erde
USA überarbeitet Frühwarnsystem für Vulkane - Erde

In den Vereinigten Staaten gibt es 161 aktive Vulkane, von denen mehr als ein Drittel eine hohe Bedrohung für die umliegenden Gemeinden darstellt. Ein neues Gesetz soll die Vulkanüberwachung verbessern.


Luftaufnahme des Halema’uma’u-Kraters im Kilauea-Vulkan auf Hawaii, aufgenommen von einem Hubschrauber am 18. Juni 2018. Bild via U.S. Geological Survey.

In den Vereinigten Staaten gibt es 161 aktive Vulkane, die auf 12 Staaten und zwei Gebiete verteilt sind, und mehr als 1/3 davon wurden als sehr hoch oder hoch bedrohlich für die umliegenden Gemeinden eingestuft. Um sicherzustellen, dass die Gemeinden im Falle eines bevorstehenden Ausbruchs angemessen gewarnt werden, wurde am 12. März 2019 ein neues Gesetz erlassen. Dieses neue Gesetz, das Gesetz Nr. 116-9, zielt darauf ab, die Vulkanüberwachung bei potenziell gefährlichen Vulkanen zu verbessern.

In der Vergangenheit haben die Vereinigten Staaten mehrere schädliche Vulkanausbrüche erlebt. So wurden 1980 bei dem Ausbruch am Mount St. Helens in Washington 57 Menschen getötet und 1,1 Milliarden Dollar beschädigt. In jüngerer Zeit, im Jahr 2018, zerstörte ein langsamer Ausbruch in Kilauea auf Hawaii Hunderte von Häusern, die sich auf dem Weg des Lavaflusses befanden.


Vulkane sind unter zerstörerischen Naturgefahren wie Erdbeben und Tornados etwas Einzigartiges, da Wissenschaftler oft schon lange vor dem Ereignis genaue Vorhersagen über einen Ausbruch treffen können. Somit können Evakuierungen und andere Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um den Schaden zu minimieren. Solche Vorhersagen sind jedoch nur möglich, wenn an einem Vulkan Überwachungstechnik installiert ist.