Der eine Tod in Georgia endete mit 219 Tagen auf der längsten ununterbrochenen Strecke ohne jemals in den USA verzeichneten Tornado-Tod.
Youtube-Standbild des EF-3-Tornados, der am 30. Januar 2013 Adairsville, Georgia, durchdrungen hat.
Am Mittwoch, dem 30. Januar 2013, drang eine starke Kaltfront durch den Osten der USA und löste schwere Gewitter aus. Gegen 11:15 Uhr (Ortszeit) in Adairsville, Georgia, bildete eine Superzelle einen starken EF-3-Tornado, der ungefähr 60 Strukturen zerstörte, mindestens 95 Strukturen beschädigte und einen Mann tötete. Der eine Tod in Georgia endete mit 219 Tagen auf der längsten ununterbrochenen Strecke ohne jemals in den USA verzeichneten Tornado-Tod. Laut Dr. Jeff Masters von Weather Underground ereignete sich der letzte Tod in den USA bei Venus in Highlands County, Florida, aufgrund eines EF-0-Tornados, der am 24. Juni 2012 mit Tropical Storm Debby in Verbindung gebracht wurde Beim Tornado am 30. Januar wurden frühzeitig Warnungen mit einer Vorlaufzeit von rund 20 Minuten ausgegeben. In diesem Beitrag schauen wir uns ein unglaubliches Video an, das von diesem starken Tornado stammt, und schauen uns die Probleme an, die auftraten, als diese Stürme morgens und am frühen Nachmittag den Südosten trafen.
Ross Cavitt, Reporter von WSB-TV (ABC), filmte den Tornado vom 30. Januar in Adairsville, Georgia:
Sturmberichte am 30. Januar 2013 über die Ostküste der USA. Bildnachweis: Storm Prediction Center
Laut dem Storm Prediction Center (SPC) gab es 12 Tornado-Meldungen, 383 Windmeldungen und eine Hagelmeldung, die sich auf 397 vorläufige Sturmmeldungen zum 30. Januar 2013 belief. Vor diesem Tag gab es in Osttexas noch aktivere Wetterbedingungen Insgesamt wurden 527 vorläufige Sturmberichte bis nördlich nach Indiana aufgezeichnet, von denen 56 potenziell durch Tornados verursacht wurden. Durch die warme Luft aus dem Golf von Mexiko stiegen die Temperaturen bis in die 70er Jahre im Südosten der USA. Währenddessen drängte eine starke Kaltfront Temperaturen in den 20er und 30er Jahren hinter das System. Die Kollision dieser Temperaturen und die starke Dynamik mit der Front führten zu Unwettern in der gesamten Region. Die Vorhersage für diesen Ausbruch von Unwetter wurde Tage im Voraus prognostiziert. Tatsächlich haben einige unserer zuverlässigsten Modelle diesen Aufbau sieben Tage vor der Veranstaltung gesehen. Zusammenfassend ist diese Veranstaltung ein weiteres Beispiel dafür, wie weit unsere Fortschritte in Wissenschaft und Meteorologie gediehen sind.
EF-3 Tornado in Adairsville, Georgia
Mithilfe der Dual-Polarisationstechnologie konnte bestätigt werden, dass sich ein Tornado am Boden befand, als der EF-3-Tornado am 30. Januar 2013 in Adairsville, Georgia, eintraf. Bildnachweis: NWS / Steven Nelson
Der Tornado in Adairsville, Georgia, wurde als High-End-EF-3-Tornado mit einer geschätzten Windgeschwindigkeit von 250 km / h eingestuft. Die Pfadlänge des Tornados wurde auf etwa 34 km bei einer Pfadbreite von 900 m geschätzt. Der Tornado verletzte 17 Menschen und tötete einen Mann. Der Tornado bildete sich um 11:12 Uhr EST und dauerte bis 11:43 Uhr EST. Der National Weather Service gab um 10:59 Uhr EST eine Tornado-Warnung für den Supercell-Sturm heraus, fast 20 Minuten bevor der EF-3-Tornado Adairsville traf. Der Tornado überquerte die Interstate 75 und warf Fahrzeuge in die Luft. Gleichzeitig wurden 202 Einfamilienhäuser und 66 Mobilheime beschädigt oder zerstört. Wäre dieser Tornado als EF-4-Tornado eingestuft worden, wäre es der erste EF-4-Tornado gewesen, der jemals im Januar in Georgia aufgezeichnet wurde. Der eine Tod am 30. Januar 2013 endete mit 219 Tagen die längste ununterbrochene Strecke ohne jemals in den USA verzeichneten Tornado-Tod. Der letzte Tod eines Tornados ereignete sich am 24. Juni 2012 durch Tropical Storm Debby. Der alte Rekord geschah 1987, als wir 197 Tage ohne Tornado-Tod hatten. Die Wissenschaft setzte sich während dieser Veranstaltung durch und warnte die Region Atlanta. Peachtree City hatte sein Radar bereits auf die doppelte Polarisation umgestellt, sodass sie verschiedene Winkel des Sturms sehen und feststellen konnten, ob sich ein Tornado mit diesem Sturm auf dem Boden befand oder nicht. Im Durchschnitt betrug die Vorlaufzeit für diesen Tornado etwa 15-20 Minuten.
Hier ist ein Video von Tim Shady über Youtube, das den Tornado in Adairsville zeigt. Warnung: vulgäre Sprache.
Tornadospur, die Adairsville, Georgia am 30. Januar 2013 durchdrang. Bildnachweis: NWS Peachtree City
Einer der interessantesten Aspekte des Adairsville-Tornados war, dass er in den Morgenstunden auftrat. In der Regel tritt am späten Nachmittag und am Abend Unwetter auf, wenn die Luft aufgrund der Erwärmung des Tages am instabilsten ist. Die Dynamik dieses Systems ermöglichte es jedoch, in den Nacht- und Morgenstunden starke Winde und Tornados im Südosten der USA zu erzeugen. Die Temperaturen in den oberen 60ern und in den unteren 70ern in den Nachtstunden im Südosten zu sehen, ist für den Januar höchst ungewöhnlich, wenn die Tiefs typischerweise in der Mitte bis in den oberen 30ern liegen. Da der Zeitpunkt der Stürme so früh war, gab es Verwirrung über die Idee, die Schulen zu verschieben oder sie vorzeitig zu schließen, weil Unwetter drohte. Es gab Fälle, in denen Eltern es für eine gute Idee hielten, ihre Schüler während des Unwetters an der Schule abzuholen. Wenn Unwetter herrscht, ist es am besten, die Schule mit der Situation fertig zu werden. Sie haben einen Plan, und es ist keine gute Idee, die Kinder bei schlechtem Wetter im Auto fahren zu lassen. Warum ist das so? Schauen Sie sich dieses Bild an:
Nehmen Sie während einer Tornado-Warnung niemals Schutz in einem Auto. Schauen Sie sich an, was mit diesem Auto passiert ist! Bildnachweis: NWS
Der Tornado in Adairsville hob mindestens 100 Autos auf und warf sie in die Luft, als ob sie Spielzeug wären, als sie in eine Fabrik fuhren und die I-75 überquerten. Eltern, die ihr Kind in der Schule abholen, wenn eine Tornado-Bedrohung hoch ist und es keine gute Idee gibt. Lassen Sie die Schulen immer mit dieser Situation umgehen!
Schäden in Adairsville, Georgia am 30. Januar 2013. Bildnachweis: NWS
Fazit: Der EF-3-Tornado in Adairsville, Georgia, beendete mit 219 Tagen die längste ununterbrochene Strecke ohne einen jemals in den USA verzeichneten Tornado-Tod. Mindestens 100 Autos wurden von diesem Tornado aufgenommen und geworfen, und es ist ein Wunder, dass wir nicht viele bedeutende Verletzungen und Todesfälle gesehen haben. Models leisteten einen hervorragenden Beitrag dazu, die Gesamtkonstellation dieses Unwetterausbruchs im Südosten eine Woche im Voraus zu beobachten. Wenn dieser Tornado als EF-4-Tornado mit Windgeschwindigkeiten von über 200 km / h eingestuft worden wäre, wäre er der erste EF-4-Tornado gewesen, der im Januar den Bundesstaat Georgia getroffen hätte.