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Diejenigen, die die Form eines Weihnachtsbaums bewundern, möchten vielleicht wissen, dass sich seine Form als Reaktion auf Wind, Schnee und Licht entwickelt hat.
Bildnachweis: Bill Abbott / Flickr
Immergrüne Bäume - wie Fichten, Kiefern und Tannen - haben die Form einer Pyramide. Warum?
Immergrüne Bäume - auch Nadelbäume genannt - wachsen oft an Orten mit strengen Wintern. Die Form eines immergrünen Baumes trägt dazu bei, nassen, schweren Schnee von den oberen Ästen fernzuhalten.
Nadelbäume neigen auch dazu, flache Wurzeln zu haben. Mit anderen Worten, ihnen fehlen lange, robuste Hahnwurzeln. Sie werden also vom Wind niedergeschlagen. Ihre Form verringert den Windwiderstand und hilft, den Baum aufrecht zu halten. Außerdem sind die Bäume größtenteils nadel- oder schuppenblättrig, anstatt breite, flache Blätter zu haben. Die Form der Blätter ist auch in Klimazonen von Vorteil, in denen manchmal abrasive, blasende Eiskristalle auftreten.
Bildnachweis: glasseyes view / Flickr
Die Form des Baumes lässt ihn auch heller werden, da die oberen Äste die unteren nicht beschatten. Die Hauptäste der Nadelbäume sind geschichtet, mit einem offenen Bereich zwischen den Schichten. Auf diese Weise wird der Wind besser durchgelassen und der Baum erhält ausreichend Licht, insbesondere wenn das Sonnenlicht wie in den Wintermonaten in einem geringen Winkel einfällt.
Diejenigen, die die Form eines Weihnachtsbaums bewundern, möchten vielleicht wissen, dass sich seine Form als Reaktion auf Wind, Schnee und Licht entwickelt hat.